Block-Heiz-Kraft-Werke (BHKW)
Block-Heiz-Kraftwerke (BHKW)
Wird in einer Anlage gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt, so spricht man von einer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Geschieht dies in einer kompakten Anlage und nicht in einem Heizkraftwerk, so handelt es sich dabei um ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Die entscheidenden Vorteile der Blockheizkraftwerke (BHKW) sind ihr großes Energie-Einsparpotential verbunden mit einem hohen Maß an Umweltverträglichkeiten in dezentralen Einheiten. Die Einsatzbereiche erstrecken sich insbesondere auf Industrie, Landwirtschaft, Gewerbe, Fertigungsbetriebe, Schwimmbäder, Krankenhäuser, Sportzentren, Therapiezentren, Hotels, Rathäuser, Bundeswehranlagen, Wohnsiedlungen, Hochhäuser, Heime und Schulen. Da Strom und
Wärme dezentral dort erzeugt werden, wo sie auch
verbraucht werden, treten nur minimal Verluste auf.
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Eine bessere Nutzung der Wärmeenergie bringt die Kraft-Wärme-Koppelung, die eine gekoppelte Erzeugung und Nutzung von Strom und Wärme darstellt. In KWK-Anlagen wird die Abwärme der Stromerzeugung über Wärmetauscher ausgekoppelt und als Nutzenergie bereit gestellt. Über Wärmenetze kann sie vom Kraftwerk aus an einzelne Verbraucher verteilt und zum Heizen genutzt werden.
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Elektrizität trägt aufgrund des hohen Wirkungsgrades zur Senkung der Energiekosten beim Anwender bei. Sie verringert aber auch die klimarelevanten Emissionen und schont Energieressourcen.